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Freitag, 24. Juli 2015

Laufrunde über die Anhöhen um Roßbach und Treubach am 23.07.15


Gestern gings wieder mal auf eine schöne Runde durch den Gaugsamerwald und über die angrenzenden Anhöhen um Roßbach und Treubach.
Eine ähnliche Runde bin ich schon in meiner Vorbereitung auf den Mozartlauf gelaufen, damals allerdings mit 40 Kilometern. Diesmal wars etwas gemütlicher mit nur etwas mehr als 22 Kilometern. Aber aufrgrund der Schwüle auch nicht wenig anstrengend, dafür durch schöne Landschaft mit wunderbaren Weitblicken in die hügelige Innviertler Umgebung.

Ausgangspunkt war die große Wiese im Wald in Gaugsham.

Von hier geht es auf Forst- und Waldwegen auf die Anhöhe des Gaugshamerwaldes.

Oben angekommen gehts ein Stück den Waldrand entlang, bevor man wieder in den Wald eintaucht.



Man folgt dem Jakobsweg bis zur Hofingerkapelle.


Gleich nach der Hofingerkapelle zweigt man nach rechts ab. Dem Wanderweg Nr.4 und weiterhin der Jakobswegbeschilderung folgend.

Nach etwa vier Kilometern kommt man zu einer Straße. Dieser folgt man für 200 Meter und läuft dann direkt in der Kurve hinter einem Holzstoß wieder in den Wald.

Man läuft weiter in Richtung Roßbach. Hier muss man wieder etwa einen Kilometer durch den Ort laufen. Kurz  nach dem Ortsausgang in Richtung St.Veit und Aspach laufend geht es auf einem kleinen nicht leicht zu erkennenden Steig wieder in den Wald.
(Der Einstieg in den Wald befindet sich direkt am Verkehrsspiegel wo die Straße wieder in den Wald führt).
Nun geht es über Wald- und über Wiesenwege zur Heimkehrerkapelle. Ein Holzkapelle im Wald. Welche sich allerdings gerade in Renovierung befindet, deshalb gibts diesmal kein Foto davon.

Ein Stück später wird eine Straße gequert und es geht auf die Waldhöhenzüge in Richtung Treubach.
Es geht steil nach oben, aber nur kurz und oben wird man mit schönen Ausblicken ins Land belohnt.



Auf dem Höhenzug geht es wellig weiter. Immer wieder kurze knackige Anstiege und Gefälle.



Bis man dann wieder aus dem Wald raus gelangt und ein Wiesensteig entlang des Waldrandes beginnt.
Diesmal hatte ich Glück und die Wiese war abgemäht. Ansonsten kann es schon vorkommen, dass man hier durch hüfthohes Gras läuft. Der Steig ist aber auch dann gut zu erkennen.



Am Ende des Wiesensteiges folgt wieder ein kurzes Asphaltstück, nur ein paar hundert Meter, bevor es über einen Feldweg und ein weiteres kurzes Waldstück hinunter nach Treubach geht.



Nun folgt der längste Aspahltabschnitt. Erst läuft man für etwa 800 Meter durch den Ort bis zum Sportplatz, läuft hier für 400 Meter steil über einen unscheinbaren Weg über eine Wiese den Hang hoch und oben wieder für einen Kilometer zurück zum Gaugshamerwald.




Dort wo die Straße nun wieder in den Wald führt kann man nach rechts wieder auf Waldwegen weiterlaufen, bis man wieder auf den Jakobsweg zurückgelangt, wo man am Hinweg bereits gelaufen ist.

Es geht nun die zuerst die selbe Strecke wieder zurück am Wanderweg Nr.4 bis zur Hofingerkapelle und dann nach ein paar hundert Metern auf einen Abzweig zum Wegbuch am Dreigemeindeneck. Ein Eintrag ist hier Pflicht. Ausreden werden  nicht akzeptiert! :-)

Den Hauptweg und auch hier dem Jakobsweg durch den Gaugshamerwald folgend läuft man in Richtung Stern. Nach etwa 1,5 Kilometern zweigt man wieder auf den 4er Weg ab (aus dieser Richtung kommend sehr leicht zu übersehen) und gelangt über eine steilen Forstweg wieder hinuter zur großen Wiese wo sich der Startpunkt der Tour befindet.



Nach etwa 22 Kilometern und ca. 350-400 Höhenmetern (je nach Messgerät) ist man wieder zurück.
Die Runde verläuft meist auf Schotterwegen. Aber auch viel auf Wald- und Wiesenwegen und hat auch einige Trailabschnitte mit dabei. Die Aspahltanteile halten sich mit etwa 3,6 Kilometern doch in Grenzen und werden durch die schönen Aussichten wieder entschädigt.


Den GPS Track kann man sich hier anschauen und downloaden.

Obwohl es einige Wegmarkierungen gibt, wird man die Runde wohl ohne GPS oder Ortskenntnis nicht nachlaufen können, da sich die Markierungen nur teilweise auf die gelaufene Runde zuweisen lassen. Oft geht es aber am Wanderweg Nr.4, am Jakobsweg, am Wanderweg Nr.1 und ein kurzes Stück am Weg 23 entlang. Manchmal ist man auch am Europäischen Pilgerweg Via Nova unterwegs.

4 Kommentare:

  1. Hallo Andi,
    ah, wieder zu Fuß unterwegs! Schöne Runde - da kann ich nicht mithalten!
    Mir gefällt am besten, dass du immer soviele Schotter- und Wanderwege findest. Damit sieht es hier eher mau aus! :)

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    1. Bei uns sieht´s ja eigentlich auch sehr schlecht aus mit Wanderwegen. Diese findet man fast nur in den Wäldern, welche aber, mal abgesehen vom Kobernaußerwald auch nicht sehr groß sind. Da muss man die Runden schon sehr gut vorrausplanen, wenn man nicht das meiste auf Asphalt laufen will. Da fällt mir ein ich muss wieder mal im Kobernaußerwald laufen gehen :-)
      lg Andi

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  2. Da bist eine Runde gelaufen die ich so ähnlich auch schon oft gelaufen bin. Für mich nach wie vor ein Laufparadies die Gegend dort. Aber ich komme momentan nur ganz wenig zum laufen.....Dafür haben mich schon ein paar Berge und Kletterrouten gesehen heuer. Ist auch schon was!

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    1. Hallo Bert!
      Da hast du recht, die Nordausläufer vom Kobernaußerwald sind wirklich super zum Laufen. Leider ist es fast ein Stück zu weit weg von mir. So muss ich immer ein kleines Stück mit dem Auto oder dem Rad hinfahren, wenn ich dort laufen will. Außer ich laufe wieder eine 40 Kilomterrunde :-)
      In die Berge werde ich wohl erst wieder im Herbst kommen...aber da ist´s eh am schönsten :-)
      Gruß Andi

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