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Freitag, 1. Juli 2016

Juni ´16 Vorbereitung auf die Vorbereitung - Start ins Projekt 179


Das primäre Ziel im Juni war es mich auf die 12 Wochen - Marathonvorbereitung vorzubereiten.
Dazu wollte ich einerseit die Laufdistanzen wieder erhöhen, aber auch wieder mal den einen oder anderen Tempolauf und hin und wieder ein lockeres Intervalltraining absolvieren.

Angefangen hat der Monat dann ganz gut. In der ersten Woche bin ich zwei Dreißiger gelaufen. Das waren die ersten in diesem Jahr und nach dem ich mal genauer in meiner "Laufdoku" nachgeschaut habe, hab ich festgestellt, dass es tatsächlich sogar die ersten 30+ Läufe seit dem Mozartlauf am 20.Juni 2015 waren. Also fast ein ganze Jahr ohne 30er. Hätte ich so nicht gedacht.
Dafür sind die zwei Läufe dann ziemlich gut gewesen, wenn gleich die Beine zum Schluss dann doch etwas müde waren.
1. Dreißiger

1. Dreißiger

1. Dreißiger

2. Dreißiger

2. Dreißiger

2. Dreißiger

2. Dreißiger

2. Dreißiger

2. Dreißiger

Zwischen den beiden Langen, gabs dann auch mal ein Intervalltraining über 1400m. Eine ziemlich krumme Distanz, was aber daran lag, dass ich am 17. Juni bei einem Teamstundenlauf über eben diese Distanz teilgenommen habe.
Zuvor gings aber noch mit der Familie und Freunden ein paar Tage nach Italien ans Meer zum Baden.
Vorgenommen hätte ich mir dort ja eigentlich einen täglichen Morgenlauf. Naja, daraus geworden ist dann ein einziger Lauf in einer Woche... und der war nicht besonders gut. Alles hat weh getan und richtige Lauffreude wollte auch nicht aufkommen. Aber vielleicht war diese fast ganze Woche ohne Laufen auch mal gar nicht so schlecht für die müden Knochen.
Urlaubslauf
Nach dem Urlaub gings dann wie gesagt zum Teamstundenlauf nach Ried im Innkreis, wobei im zweier Team, immer abwechselnd, eine Stunde lang jeweils eine Stadtparkrunde über 1400 Meter gelaufen werden musste. Gelaufen bin ich mit dem Herbert, mit dem ich nun schon bei ein paar Läufen war und geschafft haben wir zwölf Runden. Das Format hat zwar Spaß gemacht, war aber zum Schluss doch ziemlich hart. Immer 5 Minuten Vollgas und dann wieder 5 Minuten warten. Da waren die Beine bei jedem Start wie Butter und das Tempo immer schwer einzuschätzen. Das zeigen auch meine Rundenzeiten, welche von der ersten in 4:49min (3:26min/km) immer langsamer wurden und bis auf 5:06min (3:39min/km) sanken. Mit etwas besserer Renneinteilung wäre sicher mehr drinnen gewesen, aber wir haben trotzdem immerhin den 18. Platz von 110 Teams erreicht, was ja gar nicht so schlecht ist. Und in erster Linie ging es natürlich um den Spaß und den Teamgeist und das hat dem ganzen Event doch einen ziemlich guten Stempel aufgedrückt. Ich denke im nächsten Jahr bin ich wieder dabei!
2er Teamstundenlauf
In der zweiten Monatshälfte fielen dann die Läufe etwas kürzer aus bis maximal zur Halbmarathondistanz. Dafür war dann aber auch der eine oder andere Hitzelauf mitdabei, was ja auch trainiert sein mag bei einem Marathon im September.
In der letzten Woche vor dem Marathontrainingsstart, sollte es eigentlich ja noch übers Höllengebirge gehen, aber wie im letzten Post geschrieben wurde daraus ja leider nichts, die Bergtour über die beiden Pyhrgasgipfel war jedoch ein toller Ersatz dafür.
Und dann war sie auch schon da die letzte Juniwoche und somit auch der Start ins Projekt 179.
Ob ich tatsächlich einen Marathon in unter drei Stunden laufen kann wird sich noch herausstellen. Versuchen will ich es aber auf jeden Fall.
Als Wegweiser hab ich mir wieder einen Münstertrainingsplan ausgesucht. Nach solch einem habe ich bereits zu Jahresbeginn für den Wels-Halbmarathon im März trainiert und dieser hat mir ganz gut zugesagt. Diesmal halt den Marathonplan mit Zielzeit 2:59.
Natürlich werde ich den Plan nicht 1:1 übernehmen können. Zum einen wegen meines Dienstplanes mit den Wochenendarbeitszeiten, zum anderen aber auch aus Zeitmangel und sicher immer wieder spontaner Planänderungen wegen unseres Sohnemanns, aber das ist nun mal so und soll nicht das Hauptproblem darstellen. Viel mehr wird es darauf ankommen ob ich die erforderlichen Umfänge verkraften werde.
Diese Woche Montag gings dann mit einem lockeren Intervalltraining mit 1000ern im Marathontempo los. Natürlich nicht besonders fordernd, aber recht viel schneller wirds auch nicht werden, denn das Hauptaugenmerk des Plans zielt auf Marathontempoläufe und entsprechend hohe Gesamtumfänge, welche für die notwendige Belastung sorgen sollen.
Am Dienstag dann der zweite Lauf. Lockere zwölf Kilometer und siehe da, es zwickt bereits in der Wade. Na toll. Erste Woche und schon eine Pause notwendig?
Nach dem gestrigen geplanten Ruhetag wurde die heutige lockere Laufeinheit daher durch eine kurze Fahrt mit dem Renner ersetzt. Die gefahrenen 42,2km (Zufall) gingen aber recht gut und ich hab die Wade nicht mehr gespürt. Also hoffe ich mal, dass es morgen wieder normal weitergeht und dass das das letzte Wehwechen in den weiteren 11 1/2 Wochen sind (haha).
Rennradausfahrt


Hier noch der Juni in Zahlen:

Laufeinheiten: 14                                           Jahreseinheiten: 87
Laufzeit: 18h 26min 59s  (5:24 min/km)         Jahreslaufzeit: 111h 20min 20s
Laufkilometer: 205,2                                       Jahreslaufkilometer: 1.237,5
Laufhöhenmeter: 2.380 (11,6 hm/km)             Jahreslaufhöhenmeter: 14.780 (11,9hm/km)

Rennradeinheiten:1                                       Jahreseinheiten:2
Fahrzeite: 1:31:22                                            Jahresfahrzeit:  3h 24min 30s
Kilometer: 42,20                                              Jahreskilometer: Unglaubliche 92,5


Höhenmeter: 220                                             Jahreshöhenmeter: Gewaltige 765

Bergtouren: 1
Distanz: ca.14km
Höhemeter: 1650


4 Kommentare:

  1. Lieber Andi,
    toll liest sich das alles!
    Dieser Teamlauf eigenet sich ja super als Intervalltraining! Sowas hätte ich vergangene Woche auch gebraucht als Motivaton! :D
    Ich drück dir die Daumen, dass die Wade hält. :)

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    1. Hallo Doris!
      Nur war es ein etwas schnelles Intervalltraining. Solche Zeiten würde ich ohne Wettkampf niemmals hinbekommen.
      Die Wade fühlt sich wieder ganz gut an. Morgen Früh wird sie getestet :-)
      lg Andi

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  2. Ich stimme Doris da einfach mal zu - es liest sich toll - und so einen Teamlauf hätte ich bei meinen zähen Intervallen diese Woche auch gerne gehabt. Gutes Gelingen wünsche ich mit den 2:59!

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    1. Hi Roni!
      Vielen Dank!
      Ich hoffe natürlcih selbst dass das im September klappt. An der Motivation solls zumindest mal nicht scheitern.
      lg Andi

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