Nach dem ich die letzten Läufe wieder etwas Probleme mit der Patellasehne hatte, hab ich gestern den ganzen Tag über immer wieder mal verschiedene Dehnübungen gemacht. Hauptsächlich für die vordere und hintere Oberschenkelmuskulatur. Am Abend hab ich mich dann noch ordentlich mit der Blackroll gequält :-)
Heute ging es dann noch vor Sonnenaufgang, von dem dann leider nichts zu sehen war, wieder auf die Laufpiste zum "langen Lauf" und siehe da, das Knie verhielt sich ausgesprochen ruhig.
Zwar waren auf den ersten Kilometern die Beine etwas schwer (das war jetzt ebenfalls die letzten paar Läufe so), aber das legte sich dann und es wurde ein locker flockiger Lauf.
Zwar etwas anstrengend durch die paar Zentimeter Neuschnee und den leider nicht gefrohrenen Matsch darunter, aber die Kraft war bis zum Schluss fast unerschöpflich.
Zum Schluss standen dann 27,6 Kilometer und genau 600 Höhenmeter am Navi. Die Zeit war auch heute wieder etwas langsam, aber es waren auch keine leichten Verhältnisse. Nach etwas mehr als drei Stunden war ich dann erst wieder zu Hause.
Schön langsam stell ich mir die Frage, worauf ich denn nun eigentlich trainiere und meine langen Läufe schön langsam steigere?
Eventuell darauf !!
Natürlich nicht die ganz lange 100er Distanz. Aber der Senic 55 mit 56,2 Kilomtern und 1321 Höhenmetern hört sich schon verdammt interessant an. Das wär dann mein erster Ultra...
Aber bis dahin (20.Juni) ist noch etwas Zeit. Mal abwarten wie das Training in nächster Zeit läuft.
Hier noch die Fotos vom heutigen Lauf:
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