Da im Mai keine Wettkämpfe anstehen und auf den Bergen nun doch schön langsam der Sommer einkehrt, war es allerhöchste Zeit wieder mal eine längere Berglaufrunde zu unternehmen. Da es auf Grund der Schneelage aber noch nicht allzuweit hinauf geht, hab ich mich fürs Lattengebirge entschieden. Hier fehlen mir sowieso noch einige Gipfel und die Anfahrt ist auch überschaubar.
Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz in Hallthurm, zwischen Bayerisch Gmain und Bischofswiesen. Von hier will ich zuerst auf den Signalkopf, den Hexenbusen, dann hoch zum Dreisesselberg, Karkopf und Törlkopf und danach rüber zur Seilbahn am Predigtstuhl, dort drüben war ich noch nie. Den Abstieg halte ich mir noch offen, da zum einen der Abstiegsweg zum Spechtenkopf angeblich gesperrt ist und ich auch nicht genau weiß wie gut heute die Beine sind. Eventuell soll es dann nach Bad Reichenhall runtergehen, dann wird die Runde aber ziemlich lang...
Ich laufe also in Hallthurm los. Erst auf breitem Forstweg, von welchem aber schon bald der Wanderweg zu den Rotofentürmen, Nase, Kinn und Busen der "schlafenden Hexe" abzweigt.
Die Beine sind erstaunlich gut, obwohl es schon der 7. Lauftag in Folge ist. Doch der steile Wanderweg lässt mich trotzdem schon bald langsamer machen. Es folgt der erste Aussichtspunkt mit Ausblick rüber nach Piding und zum Vorderstaufen. Ab hier wird es gefühlt noch mal deutlich steiler und die Stufen werden auch mehr, aber bald ist der erste Abschnitt geschafft, und ich steh nach etwas mehr als 35 Minuten im Dekolletè der Hexe, dem Rotofensattel. Links von mir steht nun der kleine (Kinn) und der große (Nase) vordere Rotofenturm, auf dem ich ja schon vor zwei Jahren oben stand. Hier die Wegbeschreibung zur
Klettertour auf die Hexennase.
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Kurz auf der Forststraße... |
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...dann geht es auf den Trail |
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schönes Aussichtsplatzerl |
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Blick auf Piding und den Vorderstaufen |
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Hexennase und Kinn tauchen auf |
Ich wende mich aber nach rechts in Richtung Hexenbusen, den mittleren Rotofenturm oder auch Signalkopf. Unmarkiert, aber über deutliche Steigspuren geht es in wenigen Minuten, zum Schluss auch etwas luftiger auf den ersten Gipfel des Tages. Hier darf man dann auch mal die Hände verwenden und eine kurze Stelle muss man auch überklettern. Dafür hat man hier dann erstmals einen fantastischen Rundumblick nach Berchtesgaden, Watzmann, Hochkalter usw., zum Staufen und natürlich auf einige weitere Gipfel der heutigen Tour.
Lang halte ich mich nicht auf hier am 1396m hohen Signalkopf, hab ich doch noch einiges vor heute und außerdem wartet unten im Sattel jetzt mal ein richtig schöner Trailabschnitt auf mich.
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Hinter den Bäumen der Signalkopf |
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es wird schmäler und abschüssiger |
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kurze leichte Kletterstelle |
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gleich oben |
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am Signalkopf |
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Nase und Kinn |
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Watzmann und Hochkalter |
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Berchtesgadener Talkessel |
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Staufenmassiv und Bad Reichenhall |
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Blick ins Lattengebirge |
Auf dem selben Weg gehts zurück in den Sattel und nun folge ich dem Wanderweg in Richtung Steinerne Agnes. Erst leicht abfallend, dann immer leicht wellig, kann man es hier mal so richtig krachen lassen. Zur Steinernen Agnes kann man eigentlich fast alles durchlaufen und so bin ich nach knapp 1h 20min bei diesem außergewöhnlichen Felsgebilde. Auf etwas bröseligem, steilem "Weg" kann man auch um die Agnes herumklettern, oder auch sogar auf sie hinauf, wie die vorhandene Abseilschlinge um ihren Hals beweist ... aber nix für mich.
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lässige Trails zur Steinernen Agnes |
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Rückblick auf die Hexe |
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Steinerne Agnes |
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Steinerne Agnes |
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Der Agnes ihr Ausblick. Schön hat sie es hier! |
Nach der Agnes geht es zuerst auf ebenso schönen Trails weiter, bis man an eine große Wiese, der ehemaligen Steinbergalm, angelangt. Hier liegt dann auch der erste Schnee auf etwa 1300m Höhe. Über ein weites Kar geht es nun hinauf zum Sattel zwischen Karkopf und Dreisesselberg. Zuerst noch flacher, aber dafür anstrengend und rustchig über Schneefelder, und dann immer steiler werdend. An Laufen ist jetzt kaum noch zu denken. Ist man am Sattel angelangt, sieht man auch schon das große Holzkreuz des 1680m hohen Dreisesselberges, welches ich nach ein paar Minuten durch eine Latschengasse erreiche. Nach 1 Stunde und 50 Minuten und 1240 Höhenmetern stehe ich am 2. Gipfel der Tour. Hier hat man natürlich wieder eine tolle Rundumsicht und ich kann jetzt auch gut in die Nordseite und die hier gelegenen Abstiegswege einsehen. Sieht alles schon sehr schneefrei aus und dürfte keine Probleme bereiten.
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Querung zu Steinbergalm |
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Steinbergalm |
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hier im Kessel liegt noch einiges an Schnee |
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schwierig zum Laufen |
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Querung zum Dreisesselberg |
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oben sieht man schon das Gipfelkreuz |
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am Dreisesselberg |
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Von links: Törlkopf, Karkopf, Schreck, Hochschlegel, Predigtstuhl |
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Hochstaufen hinten; im Vordergrund Spechtenkopf und Dötzenkopf |
Jetzt geht es wieder zurück in den Sattel und dann rauf auf den Karkopf. Hier in der Senke hat sich noch viel Schnee halten können und der weitere Weg ist wieder etwas rutschig, nass und mühsam. Aber es ist nicht weit rüber und nach einer weiteren 1/4 Stunde steh ich am höchsten Punkt des Lattengebirges dem 1738m hohen Karkopf. Da gleich darauf eine Gruppe Wanderer auf den Gipfel kommt, halte ich mich hier erst gar nicht lang auf, sondern laufe gleich weiter in Richtung Süden zum Törlkopf. Dazu bleibe ich direkt auf der Schneid und über einen schönen schmalen Trail lässt es sich hier fast schneefrei rüberqueren. Man muss aber die Augen offen halten um den Abzweiger auf den Gipfel nicht zu übersehen. Zum Törlkopf (1704m) brauche ich ebenfalls wieder gut 15 Minuten.
Hier ist es etwas ruhiger, nur ein älterer Wanderer ist noch am Gipfel. Ich mache eine kleine Pause und wir unterhalten uns kurz. Die Briese Schnupftabak welche sich hier in der Gipfelbuchkassette befindet, spar ich mir heute allerdings :-) Schön ist´s hier oben!
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Aufstieg zum Karkopf |
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am Karkopf |
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schöner Trail zum Törlkopf |
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Rückblick zum Karkopf und Dreisesselberg |
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am Törlkopf |
Nun führt mich der Weg wieder ein Stück zurück und unterhalb des Karkopfes, schwenkt er dann nach links, also nach Nordwesten. Den dritten 1700er Gipfel des Lattengebirges, den Schreck, umlaufe ich links. Ich weiß nicht ob es hier auch einen Weg raufgibt, zumindest sieht er aber ziemlich dicht bewachsen aus. Die Latschenkraxelei will ich mir heute sparen. Allmählich merkt man jetzt, dass man der Predigtstuhlbahn immer näher kommt. Die Wege werden breiter und ausgetretener. Was hier ein richtig schnelles Laufen zulässt. Noch dazu ist es hier relativ flach und so stehe ich schon bald am 1688m hohen Hochschlegel. Jetzt kennt man den Seilbahneinfluss ganz deutlich. Die Wanderer werden deutlich mehr und grüßen deutlich weniger... Der Blick in die Schlegelmulde und zum Predigtstuhl ist ziemlich unschön. Richtig breite Wege und viel Naturzerstörung prägen das Bild.
Ich laufe in die Schlegelmulde und nur der Vollständigkeitshalber auch noch auf den Predigtstuhl. Eigentlich hätte ich vorgehabt mir hier ein Weißbier und einen Kaiserschmarn zu gönnen, aber da verzichte ich gerne darauf. Zu viel los hier und das an einem Montag. Ich möcht ja gar nicht wissen was da am Wochenende los ist. Aber immerhin habe ich vom Predigtstuhl einen guten Blick auf den Weg zum Spechtenkopf. Sieht gar nicht so schlecht aus, das sollte gehen.
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schöner schmaler Trail zurück Richtung Karkopf |
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Blick zurück zum Dreisesselberg links und Schreck rechts; hinten der Untersberg |
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die Trails werden immer breiter |
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am Hochschlegel |
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Blick zum Predigtstuhl |
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am Predigtstuhl |
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gut einsehbar, der Weg zum Spechtenkopf und Dötzenkopf |
Ich laufe also wieder zurück zur Schlegelmulde, denn hier beginnt der Abstieg gleich neben der Schlegelalm. An einem Wegweiser ist ein Hinweis, dass der Weg gesperrt ist, aber denn kann man ja ganz leicht übersehen, also schau ich mir das mal an und drehe halt um wenns gar nicht geht.
Der obere Teil ist dann wirklich schon nicht besonders gut in Schuss und sehr bröselig. Ein Stück weiter unten verliert sich der Weg dann ganz. Nur noch Geröll aus Erde, Steinen und Ästen. Entweder es gab hier einen Hangrutsch, oder es wurde irgendwas gebaut. Auf alle Fälle erkenne ich weiter unten den Weg und kämpfe mich halt da hinunter. Ist schon machbar, aber sicher nicht empfehlenswert. Außerdem sollte man dringend darauf Acht geben keine Steine loszutreten.
Wieder am Weg, sieht das auch alles irgendwie sehr nach Baustelle aus und den Abzweiger auf den Spechtenkopf übersehe ich dann beinahe. Der kurze Steig zum Gipfelkreuz ist allerdings wieder schön und unberührt.
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ruppiger Weg gleich nach der Schlegelalm |
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weiter unten ist der Weg zerstört |
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Wieder am Weg zum Spechtenkopf |
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Spechtenkopf |
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schöner Aufstieg |
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Spechtenkopf |
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Spechtenkopf |
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Dort oben ging's zuvor entlang; fast ganz links die Hexe |
Nach dem Spechtenkopf geht es nun weiter runter zum Dötzenkopf. An einer Gabelung muss man den rechten Weg nehmen, will man nicht versehentlich in Reichenhall landen. Dann geht es weiter durch ein wildes Gelände mit einigen Seilversicherungen und Brücken und über tolle Serpentinen runter auf den beliebten Wandergipfel. Den
1001m hohen Dötzenkopf, auf welchem ich auch letztes Jahr schon mal war, erreiche ich nach insgesamt 3 Stunden und 45 Minuten Laufzeit.
Ich bin hier kurz alleine und genieße den tollen Ausblick auf den Staufen und Bad Reichenhall, bevor es nun an den steilen Downhill hinunter nach Bayerisch Gmain geht.
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Wilde Landschaft |
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Dötzenkopf vorraus |
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toller Abstieg zum Dötzenkopf |
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am Dötzenkopf |
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beim Abstieg bin ich fast auf diese Blindschleiche getreten |
Nach etwas mehr als 4 Stunden bin ich dann am Wanderparkplatz. Jetzt muss ich aber wieder zurück nach Hallthurm kommen. Dazu gibt es ein paar Möglichkeiten. Entweder über den halbwegs flachen Maisrundweg, oder über die Hochplatte, was aber nochmal einige hundert Höhenmeter bedeutet, oder über den Lattenberg, ebenfalls einiges bergauf. Wenn ich schon übers Lattengebirge laufe, dann soll auch der Lattenberg nicht fehlen, also diese Variante. Das erweist sich dann als genau richtig, denn hierzu laufe ich erst kurz am Maisrundweg weiter und komme dabei gleich an einem Brunnen vorbei. Der Weg ist erst breit, wird dann aber immer schmäler wenn man dem Weißenbach bergauf folgt. Nach der Querung des Baches wird es jetzt nochmal richtig steil. An Laufen ist hier mal wieder kaum zu denken, aber der Weg ist superschön, auch wenn die Oberschenkel und Waden jetzt schon ziemlich jammern. Umso weiter der Weg nach oben führt, umso schöner wird er und als ich schon denke, jetzt bin ich oben am Lattenberg, komme ich zu einer Weggabelung samt Wegweiser zum Freimahder Köpfl. Und weils hier so schön ist, lauf ich auch da noch rauf. Über den schmäler werdenden Rücken kommt man dann nach 10 Minuten auf einen tollen Aussichtspunkt mit Bankerl und Gebetsfahnen. Ich glaube am Freimahder Köpfl zu stehen. (Bin mir jetzt im Nachhinein aber gar nicht sicher, ob das nicht noch etwas weiter gewesen wäre. Zumindest der Steig hätte noch weiter geführt, wenn zuerst auch leicht bergab). Ein schönes Plätzchen ist das hier, welches zum Verweilen einlädt. Schön langsam will ich dann aber doch zurück zum Auto und laufe nun den Weg erst wieder zurück und dann auf den unspektakulären Gupf des Lattenberges.
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auftanken |
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Kunst am Wegesrand |
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nach der Forststraße am Maisrundweg gehts wieder auf schönen Wegen weiter |
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unterwegs zum Freimaher Köpfl |
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müde Beine, dafür geniale Trails |
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Blick zur Hochplatte |
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am Freimahder Köpfl |
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am Lattenberg |
Nun führt mich der weitere Weg aber endlich wieder nach unten und die letzten Kilometer lässt es sich bis auf eine kurze Steigung gemütlich auslaufen.
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hier weiß man die Berge zu nützen |
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ausrollen lassen |
Nach 5 Stunden und 25 Minuten Laufzeit, ziemlich genau 25 Kilometern und 2325 Höhenmetern bin ich wieder zurück am Ausgangspunkt in Hallthurm.
Eine wirklich super Runde. Einziges Manko ist der nicht so schöne und überlaufene Predigtstuhl, was ich aber eh so geahnt habe und der leider zerstörte und gesperrte Weg zum Spechtenkopf. Ansonsten sind das wirklich tolle Trails, auch wenn sie (für mich) oft zu steil zum Laufen sind. Irgendwann komm ich sicher wieder hier her, fehlt mir doch noch die Klettertour aufs Hexenkinn und auch die Überschreitung nach Süden ist sicherlich besonders reizvoll, da es dabei bestimmt wesentlich einsamer zur Sache geht.
Wenn ich es jetzt noch irgendwie schaffe aus den 4 Tracks (leider wurde der Akku vom GPS leer, die Ersatzakkus liegen noch immer dort wo ich sie extra bereit gelegt habe und dann auch noch ein zweimal versehentlich abgebrochener Handytrack) einen Gesamten zu basteln, werde ich den hier später noch einfügen.
BERG HEIL
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Blick zurück auf's Lattengebirge und die Hexe, die vom Norden aber nicht so schön ist wie vom Süden aus gesehen. |
Was für eine schöne Tour. Wurde auch mal wieder Zeit für Berge - und dann gleich mal lockker 2000+ HM gewuppt.
AntwortenLöschenGruß!
Hallo Roni!
LöschenDanke!
Stimmt schon, für die erste Bergtour des Jahres wars schon nicht so wenig. Aber von nichts kommt nichts und ein paar Lange Touren sollen ja heuer noch folgen.
Gruß Andi
Yeah, was für eine geniale Runde.
AntwortenLöschenDanke für die Bilder und den Bericht.
Hoffen wir mal, dass sie den Weg zum Spechtei wieder in Schuss bringen.
Viele Grüße
Steve
Hi Steve! Ja, war wirklich eine tolle Runde!
LöschenDas ist leider öfters so, dass ein Weg wegen Bauarbeiten "geopfert" werden muss. Aber im Normalfall erholt sich die Natur wieder schnell davon. Am Predigtstuhl selbt, ist die Natur leider schon sehr in den Hintergrund gedrängt worden. War zumindest mein Empfinden. Ein Seilbahngipfel eben...
Gruß Andi